Rheumatologen in Deutschland zeigen Interesse an elektronisch erhobenen Patient-Reported-Outcomes (ePRO)

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28.07.2020

Gemeinsam mit den rheumadocs der Arbeitsgemeinschaft Junge Rheumatologie hat ABATON auf dem 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) im September 2019 in Dresden eine Umfrage unter den anwesenden Rheumatologen durchgeführt. Die Fragen drehten sich um Akzeptanz, Nutzung und Barrieren des Einsatzes elektronisch erhobener Patient-Reported Outcomes (ePRO). 

Die Ergebnisse dieser Befragung wurden in der Zwischenzeit ausgewertet und sind im Volume 8, No 7 (2020) des im Bereich Medizininformatik renommierten Journals JMIR mHealth and uHealth unter dem Titel “Acceptance, Usage, and Barriers of Electronic Patient-Reported Outcomes Among German Rheumatologists: Survey Study” erschienen. Die folgenden Autoren haben dabei an dieser Veröffentlichung mitgewirkt:

• Dr. med. Martin Krusche, Charité Berlin
• Dr. med. Philipp Klemm, Kerckhoff Klinik Bad Nauheim
• Manuel Grahammer, ABATON GmbH
• Dr. med. Johanna Mucke, Universitätsklinikum Düsseldorf
• Dr. med. Diana Vossen, St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank
• Dr. med. Arnd Kleyer, Universitätsklinikum Erlangen
• PD Dr. med. Philipp Sewerin, Universitätsklinikum Düsseldorf
• Dr. med. Johannes Knitza, Universitätsklinikum Erlangen

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Die Bereitschaft ePRO zu erheben ist groß - nur die passende Software (noch) nicht bekannt

119 Rheumatologen nahmen an der Umfrage teil, wovon 89,9% angaben bereits Patient-Reported Outcomes (PRO) im Praxisalltag zu erheben. Unter diesen gaben weitere 25,5% an PRO bereits auf elektronisch-digitalem Wege zu erheben, weitere 44% planen zukünftig auf diese Erhebungsmethode umzusteigen.

Der am häufigsten genannte Grund, warum ein solcher Wechsel noch nicht vollzogen wurde, ist die Unkenntnis über geeignete/existierende Softwarelösungen. Hier liegt es auch an Anbietern wie ABATON den Bekanntheitsgrad der vorhandenen digitalen Lösungen zur Erhebung von ePRO in der Rheumatologie zu erhöhen. 

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Das meistgenannte Hindernis für die Erhebung von ePRO ist die Unkenntnis über geeignete Software.

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Weiterhin bewerteten die befragten Rheumatologen auf einer Skala von 0 bis 100 die wichtigsten Eigenschaften von ePRO. Dabei stellten sich eine automatische Scoreberechnung (durchschnittliches Ranking 77,50) und eine einfache Datenintegration mit Arztberichten (durchschnittliches Ranking 76,90) als die wichtigsten Features heraus. Die meistgenutzten PRO für die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis im Praxisalltag sind den Ergebnissen zufolge Schmerz, Morgensteifigkeit und eine Gesamtbeurteilung des gesundheitlichen Zustands des Patienten. 

ABATON möchte sich bei allen Rheumatologen, die an der Umfrage teilgenommen haben, sowie insbesondere bei den Autoren für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.

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